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Soziologische Zugänge zur frühjüdischen Sektenbildung. Zu einem Buch von D. S. Chalcraft


Seiten 382 - 387

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.15.2009.0382




München

1 * Rezensionsartikel zu David J. Chalcraft (Hg.), Sectarianism in Early Judaism. Sociological Advances, Bible World, London/Oakville: equinox, 2007, IX + 267 S.

2 Siehe dazu E. Otto, Die Pharisäer. Eine werkbiographische Interpretation der gleichnamigen Studie Max Webers einschließlich des unveröffentlichten Schürer-Exzerptes BSB Ana 446, ZAR 8, 2002, 1–87.

3 Siehe W. Bousset, Die Religion des Judentums im neutestamentlichen Zeitalter, Berlin 21906.

4 Siehe E. Schürer, Geschichte des jüdischen Volkes im Zeitalter Jesu Christi I, Leipzig 21890/41901 – II Leipzig 21886/31898/41907 – III 31898/41909.

5 Siehe A. Büchler, Der galiläische 'Am-ha 'Areṣ des zweiten Jahrhunderts. Beiträge zur inneren Geschichte des palästinischen Judentums in den ersten zwei Jahrhunderten, Wien 1906. Siehe dazu die Rezension von E. Schürer in ThLZ 23, 1906, 619f.

6 Siehe dazu Max Webers „Selbstanzeige“ im Werbeprospekt „Neuigkeiten aus dem Verlag von JCB Mohr (Paul Siebeck) und der H. Laupp'schen Buchhandlung“ vom Oktober 1919; siehe dazu E. Otto, Max Webers Studien des antiken Judentums. Historische Grundlegung einer Theorie der Moderne, Tübingen 2002, 66ff.; ders., Editorischer Bericht zu: Die Pharisäer, in: M. Weber, Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum. Schriften und Reden 1911–1920, MWG I.21. 2. Halbband, Tübingen 2005, 758–776.

7 Ein wesentliches Ergebnis der Max-Weber-Gesamtausgabe ist eine konsequente Historisierung des Werkes von Max Weber, was nicht bedeutet, dass die Karriere vom Außenseiter zum Klassiker zurückzunehmen wäre. Jeder Dogmatisierung aber wird durch die konsequente Historisierung gewehrt.

8 Siehe dazu W. Hennis, Max Webers Fragestellung. Studien zur Biographie des Werks, Tübingen 1987; ders., Max Webers Wissenschaft vom Menschen. Neue Studien zur Biographie des Werks, Tübingen 1996, dem sich der Verf. hier anschließt. Siehe dazu D. J. Chalcraft, Reconstructing Max Weber. The Contribution of Wilhelm Hennis, Max Weber Studies 2, 2002, 233–242.

9 Siehe B. R. Wilson, Religious Sects. A Sociological Study, London 1970; ders., The Social Dimensions of Sectarianism. Sects and New Religious Movements in Contemporary Society, Oxford 1990.

10 Siehe E. Otto, Die Rechtshermeneutik der Tempelrolle (11QTa), in: ders., Altorientalische und biblische Rechtsgeschichte. Gesammelte Studien, BZAR 8, Wiesbaden 2008, 547–563.

11 Zur Herkunft und Theologie der Tempelrolle siehe auch S. Paganini, „Nicht darfst du zu diesen Worten etwas hinzufügen“. Die Rezeption des Deuteronomiums in der Tempelrolle: Sprache, Autoren und Hermeneutik, BZAR 11, Wiesbaden 2009, sowie oben Anm. 9.

12 Siehe E. Otto, Die Geschichte der spätbiblischen und frühjüdischen Schriftgelehrsamkeit, in: ders., Altorientalische und biblische Rechtsgeschichte (BZAR 8), 564–602.

13 Siehe R. Stark/W. S. Bainbridge, The Future of Religion: Secularization, Revival and Cult Formation, Berkeley 1985; ders., A Theory of Religion, New York 1987.

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