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Georg Fischer, Jeremia. Der Stand der theologischen Diskussion, Darmstadt 2007, 191 S.


Seiten 423 - 427

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.13.2007.0423




München

1 Vgl. Eckart Otto, Der Pentateuch im Jeremiabuch. Überlegungen zur Pentateuchrezeption im Jeremiabuch anhand neuerer Jeremia-Literatur, ZAR 12, 2006, 245–306.

2 Vgl. Siegfried Herrmann, Jeremia. Der Prophet und das Buch, EdF 271, Darmstadt 1990, 233 S.

3 Vgl. Georg Fischer, Jeremia 1–25, HThKAT, Freiburg 2005, und ders., Jeremia 26–52, HThKAT, Freiburg 2005. In seiner Einleitung zum Kommentar (ders., Jeremia 1–25, 37–122) findet sich in der Struktur der Darstellung die Gliederung seines Forschungsüberblickes bereits präfiguriert.

4 An anderer Stelle hat Georg Fischer, Zum Text des Jeremiabuches, in: Bib 78 (1997), 305–328, den Befund zu Ketib und Qere im Jeremiabuch untersucht und festgestellt, dass in den 50 Fällen, wo ein Bedeutungsunterschied zwischen Ketib und Qere in JerMT vorliege, die LXX 12 davon in Ketib bewahrt habe und die restlichen 36 mit dem Qere von MT zusammengehen. Daraus lasse sich nicht nur eine außergewöhnliche Texttreue des MT ablesen, sondern auch die Tatsache, dass nicht erst zur Zeit der Masoreten, sondern bereits während der LXX-Übersetzung im 2. Jh. v.Chr. ein Teil der empfohlenen Lesarten (Qere) bekannt gewesen sein musste.

5 Hier sei auf Konrad Schmid, Buchgestalten des Jeremiabuches. Untersuchungen zur Redaktions- und Rezeptionsgeschichte von Jer 30–33 im Kontext des Buches, WMANT 72, Neukirchen-Vluyn 1996, verwiesen, der von zehn jeweils zu unterscheidenden und sinnvolle Leseabläufe generierenden Buchgestalten bzw. -konzepten aus dem 6.-3. Jh. v. Chr. ausgeht, die nach Fischer jedoch quer zu wichtigen Kontextverbindungen stehen und damit als fraglich erscheinen.

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