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Hans Ulrich Steymans, Psalm 89 und der Davidbund, Österreichische Biblische Studien 27, Frankfurt a.M. 2005: Peter Lang, 492 S.


Seiten 408 - 412

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.12.2006.0408




München

1 Zu nennen sind folgende Beiträge: Der (un-)glaubwürdige Bund von Psalm 89, ZAR 4, 1998, 126–144; „Deinen Thron habe ich unter den großen Himmeln festgemacht“. Die formgeschichtliche Nähe von Ps 89,4-5.20-38 zu Texten vom neuassyrischen Hof, in: E. Otto/E. Zenger (Hg.), „Mein Sohn bist du“ (Ps 2,7). Studien zu den Königspsalmen, SBS 192, Stuttgart 2002, 184–251; Traces of Liturgies in the Psalter. The Communal Laments Ps 79; 80; 83; 89 in Context, in: D. Human (Hg.), Psalms and Liturgy, JSOT.S 410, 168–236. Insbesondere die Studie in SBS 192 macht deutlich, wie wenig der innerbiblische Sprachbeweis mit Blick auf Ps 89 und 2 Sam 7 tragfähig ist, zieht man einfach das einschlägige neuassyrische Vergleichsmaterial mit heran (cf. in öBS 27 jetzt auch 379ff.395ff.).

2 Der Verf. bietet auf S. 363–365 eine übersicht über die Schichtung, bei der allerdings die v.6.9 versehentlich dem priesterlich-theokratischen Psalter zugeordnet wurden. Die Verse gehören demgegenüber bereits zum messianischen Psalter (cf. 359). Leider sind bei der Drucklegung insgesamt viele Versehen im Text und in den Literaturangaben stehengeblieben.

3 Cf. E. Otto, Politische Theologie in den Königspsalmen zwischen ägypten und Assyrien. Die Herrscherlegitimation in den Psalmen 2 und 18 in ihren altorientalischen Kontexten, in: E. Otto/E. Zenger (Hg.), „Mein Sohn bist du“ (Ps 2,7). Studien zu den Königspsalmen, SBS 192, Stuttgart 2002, 34ff.

4 Cf. E. Otto, Die Ursprünge der Bundestheologie im Alten Testament und im Alten Orient, ZAR 4, 1998, 1–84.

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