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Joachim Radkau, Max Weber. Die Leidenschaft des Denkens, München: Carl Hanser 2005, 1007 S.


Seiten 405 - 407

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.12.2006.0405




München

1 Siehe dazu die Beiträge zur Weber-Forschung in ZAR 7, 2001 („Die Tora in Max Webers Studien zum Antiken Judentum. Grundlagen für einen religions- und rechtshistorischen Neuansatz in der Interpretation des biblischen Rechts“), ZAR 8, 2002 („Die Pharisäer. Eine werkbiographische Interpretation der gleichnamigen Studie Max Webers einschließlich des unveröffentlichten Schürer-Exzerptes BSB Ana 446“), ZAR 9, 2003 („Max Weber und Josef Kohler zur Frage der ‘Inhaberklausel’ im altbabylonischen Vertragsrecht“), ZAR 10, 2004 („Max Webers Münchner Vortrag zur soziologischen Grundlage der Entwicklung des Judentums vor dem Sozialwissenschaftlichen Verein am 24.1.1917“), ZAR 11, 2005 („Anmerkungen zu Max Webers Charismakonzept“ [H. Treiber]); („Der ‘spekulative Paria-Kapitalismus’ des Judentums. Max Webers These in wirtschaftsrechtlicher Rekonstruktion“ [B. Quensel]), ZAR 12, 2006 („Der Fachtheologe – einst ‘kompetentester’ Gesprächspartner Max Webers in Sachen Religionssoziologie, nunmehr kompetentester Kritiker und Editor seiner Studien zum antiken Judentum“ [H. Treiber]); (Staat-Gemeinde-Sekte. Soziallehren des antiken Judentums).

2 Daß der Verf. hier Wesentliches zum Verständnis der Weber-Biographie zur Sprache gebracht hat, zeigte bereits die Biographie Elses; mehr dazu in M. Green, Else und Frieda. Die Richthofen-Schwestern, München 1996 (amerikanische Originalausgabe New York 1974).

3 Ihr widmete Marianne Weber den dritten Band der Religionssoziologie zum antiken Judentum; siehe dazu E. Otto, Editorischer Bericht, in: M. Weber, Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum. Schriften und Reden 1911–1920, MWG I/21-1, Teilband I, Tübingen 2005, 230.

4 Das zeigt sich etwa darin, daß der Verf. unter Heranziehung eines unveröffentlichten Briefes von Else an Max Webers Bruder Alfred vom 28.1.1917 (nicht 18.1.1917, wie der Verf. S. 970 Anm. 410 schreibt) die Bedeutung des Themas Judentum in der letzten Phase der Beziehung zwischen Else und Max neu beleuchten kann; siehe dazu auch E. Otto, Editorischer Bericht zu „Die soziologischen Grundlagen der Entwicklung des Judentums“ [Bericht des Wochenblattes ‘Das jüdische Echo’], in: M. Weber, Judentum, MWG I / 21–2, Teilband II, Tübingen 2005, 852.

5 Siehe dazu E. Otto, Max Webers Studien des Antiken Judentums, Tübingen 2002, 1–82; ders., Einleitung, in: M. Weber, Judentum (MWG I / 21–1), 1–144. Zu Max Webers Diskussion der Zukunftsaussichten des zionistischen Projektes siehe E. Otto, Staat – Gemeinde – Sekte. Soziallehren des antiken Judentums (in diesem Jahrgang der ZAR).

6 Man vergleiche nur die Zahl ihrer Nennung mit der Gideons in M. Weber, Judentum (MWG I/21). Siehe dazu die Eintragungen im Personenregister, a. a. O., 1049f.

7 Siehe vorläufig G. Roth, Max Weber's View on Jewish Integration and Zionism: Some American, English and German Contexts, MWS 3, 2002, 56–73, sowie bereits ders., Max Webers deutsch-englische Familiengeschichte 1800–1950, Tübingen 2001, 470–473.

8 Die von Dirk Kaesler angekündigte Biographie Max Webers dürfte auch hierin neue Aspekte beibringen.

9 Zur zeitgenössischen Interpretation der hebräischen Prophetie als einer Erscheinung von kulturhistorisch großer Bedeutung durch Max Weber, Ernst Troeltsch und Hermann Cohen siehe nur E. Otto, Die hebräische Prophetie bei Max Weber, Ernst Troeltsch und Hermann Cohen. Ein Diskurs im Weltkrieg zur christlich-jüdischen Kultursynthese, in: W. Schluchter/F.W. Graf (Hg.), Asketischer Protestantismus und der „Geist“ des modernen Kapitalismus. Max Weber und Ernst Troeltsch, Tübingen 2005, 201–255.

10 So in der Rezension der Edition von M. Weber, Judentum (MWG I / 21) in ThLZ 131, 2006, (697–699) 698.

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