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Knut Holter, Deuteronomy 4 and the Scond Commandment (Studies in Biblical Literature 60, New York: Peter Lang 2003, XI + 130 S.)


Seiten 397 - 400

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.12.2006.0397




München

1 Siehe dazu L. Grabbe (Hg.), Good Kings and Bad Kings, JSOT.S 393, London 2005. Siehe dazu meine Rezension in RBL 2006/4.

2 Siehe die bīt akīti-Inschrift (VA 8248,36-47 = KAH II Nr. 122), in der Sanherib nur als Werkzeug des Reichsgottes fungiert, neben der Bawian-Inschrift (III R Pl. 14:43–56), in der der König als Subjekt der Eroberung agiert. Beide Texte wiederum heben sich vom Annalenstil ab. Ob, wie von W. Mayer angedeutet, den „Briefen an die Gottheit“ eine besondere Bedeutung zukomme, von denen sich die Annal en ableiten sollen, bleibt zu diskutieren.

3 Cf. D. Knapp, Deuteronomium 4. Literarische Analyse und theologische Interpretation, GThA 35, Göttingen 1987.

4 Cf. G. Braulik, Literarkritik und die Einrahmung von Gemälden. Zur literarkritischen und redaktionsgeschichtlichen Analyse von Dtn 4,1-6,3 und 29,1-30,10 durch D. Knapp, RB 96, 1989, 266–286. Zu seiner Kritik der komplexen Schichtenanalyse von S. Mittmann (Deuteronomium 1,1-6,3 literarkritisch und traditionsgeschichtlich untersucht, BZAW 139, Berlin 1975, 115–128) siehe G. Braulik, Literarkritik und archäologische Stratigraphie. Zu S. Mittmanns Analyse von Deuteronomium 4,1-40, Bib 59, 1978, 351–383.

5 Cf. T. Veijola, Das 5. Buch Mose. Deuteronomium Kapitel 1,1-16,17, ATD 8/1, Göttingen 2004, 97f. Siehe dazu die kritische Rezension von K. Finsterbusch in ThLZ 130, 2005, (940–942) 945.

6 Cf. G. Braulik, Die Mittel deuteronomischer Rhetorik erhoben aus Deuteronomium 4,1-40, AnBib 68, Rom 1978.

7 Cf. A.D.H. Mayes, Deuteronomy 4 and the Literary Criticism of Deuteronomy, JBL 100, 1981, 23–51; ders., Deuteronomy, NCBC, Grand Rapids 1981, 148–158.

8 Cf. M. Weinfeld, Deuteronomy 1–11, AncB 5, New York 1991, 193–230.

9 Cf. E. Otto, Deuteronomium 4. Die Pentateuchredaktion im Deuteronomiumsrahmen, in: T. Veijola (Hg.), Das Deuteronomium und seine Querbeziehungen, SESJ 62, Göttingen/Helsinki 1996, 196–222; fortgeführt in ders., Das Deuteronomium im Pentateuch und Hexateuch. Studien zur Literaturgeschichte von Pentateuch und Hexateuch im Lichte des Deuteronomiumsrahmens, FAT 30, Tübingen 2000, 157–175.

10 Cf. K. Holter, Literary Critical Studies of Deut 4: Some Criteriological Remarks, BN 81, 1996, 91–103.

11 Cf. W. Zimmerli, Das zweite Gebot (1950), in: ders., Gottes Offenbarung. Gesammelte Aufsätze zum Alten Testament, ThB 19, München 1963, (234–248) 247.

12 Cf. M. Fishbane, Biblical Interpretation in Ancient Israel, Oxford 1985.

13 Cf. B. D. Sommer, Exegesis, Allusion and Intertextuality in the Hebrew Bible. A Response to Lyle Eslinger, VT 56, 1996, 479–489.

14 Cf. B. M. Levinson, Deuteronomy and the Hermeneutics of Legal Innovation, New York 1997. Siehe dazu auch die kritische Rezension in E. Otto, Biblische Rechtsgeschichte als Fortschreibungsgeschichte, BiOr 56, 1999, 5–14.

15 Wenn der Verf. das Bilderverbot als zweites Gebot zählt, so hält er sich unter der Hand an die Zählung der Gebote in Ex 20, die postdtr ist, nicht aber an die in Dtn 5.

16 Siehe E. Otto, Deuteronomium (FAT 30), 157–167.

17 Cf. Chr. Dohmen, Das Bilderverbot. Seine Entstehung und seine Entwicklung im Alten Testament, BBB 62, Königstein 1985, 225–228. Chr. Dohmen übernimmt hier die Literarkritik von D. Knapp und überträgt sie auf die Analyse des Bilderverbots in Dtn 5,8-10, so daß ein Zirkelschluß entsteht.

18 Siehe F.-L. Hoßfeld, Der Dekalog. Seine späten Fassungen, die originale Komposition und seine Vorstufen, OBO 45, Fribourg/Göttingen 1982, 261 Anm. 174. Zur Literaturgeschichte des Dekalogs in Dtn 5 im Kontext des dtr Deuteronomiums cf. E. Otto, Der Dekalog in den deuteronomistischen Redaktionen des Deuteronomiums, in: Chr. Frevel/M. Konkel/J. Schnocks (Hg.), Die Zehn Worte. Der Dekalog als Testfall der Pentateuchkritik, QD 212, Stuttgart 2005, 95–108.

19 Cf. E. Otto, Deuteronomium (FAT 30), 167–175.

20 Daß gelegentlich die Strukturbeobachtungen forciert werden, ist deutlich, wenn u.a. Dtn 4,1a.b und Dtn 4,40a.b als Elemente einer Ringkomposition zueinander in Beziehung gesetzt werden, die Gebotsterminologie aber abweicht.

21 Cf. dazu R. Achenbach, Die Vollendung der Tora. Studien zur Redaktionsgeschichte des Numeribuches im Kontext von Hexateuch und Pentateuch, BZAR 3, Wiesbaden 2003, 433.

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