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Antje Berendine Kootz, Der altägyptische Staat. Untersuchungen aus politikwissenschaftlicher Sicht, MENES. Studien zur Kultur und Sprache der ägyptischen Frühzeit und des Alten Reiches 4, Wiesbaden: Harrassowitz 2006, XII + 266 S.


Seiten 400 - 402

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.12.2006.0400




München

1 Zu den zugrunde liegenden Typen der Herrschaftslegitimation siehe M. Weber, Wirtschaft und Gesellschaft. Herrschaft, MWG I / 22–4, hg. von E. Hanke, Tübingen 2005, 126ff.117ff.

2 Siehe Chr. Meier, Die Entstehung des Politischen bei den Griechen, Frankfurt/Main 31995, 144ff.

3 Siehe dazu E. Otto, Staat – Gemeinde – Sekte. Soziallehren des antiken Judentums (in diesem Jahrgang der ZAR).

4 Der altägyptische Staat war angesichts der heterogenen Bevölkerungsstruktur kein Nationalstaat, sondern ein territorialer Einheitsstaat. Erst in der Spätzeit kam mit der Fremdherrschaft von Assyrern und Persern ein Nationalgedanke auf. Zum Vergleich mit dem Befund der Hebräischen Bibel siehe St. Grosby, Biblical Ideas of Nationality. Ancient and Modern, Winona Lake 2002; cf. dazu E. Otto, Recht und „Nation“ im antiken Israel. Zu einem Buch von Steven Grosby, ZAR 10, 2004, 365–370 mit weiterer Literatur.

5 Für das hethitische Verständnis und die Organisationsformen des Staates hat bereits in dieser Zeitschrift F. Starke (Zur „Regierung“ des hethitischen Staates, ZAR 2, 1996, 140–182) entscheidende Vorarbeit geleistet.

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