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Paul Koschaker – Der Begründer der systematischen Erforschung des Keilschriftrechts und des Programms einer europäischen Kultursynthese des Rechts


Seiten 1 - 5

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.24.2018.0001




München

1 Rezensionsartikel zu Tommaso Beggio, Paul Koschaker (1879–1951). Rediscovering the Roman Foundations of European Legal Tradition, Universitä tsverlag WINTER, Heidelberg 2018, 332 S.

2 Siehe G. Kisch, Paul Koschaker. Gelehrter, Mensch und Freund. Briefe aus den Jahren 1940 bis 1951, Basel/Stuttgart 1970.

3 Siehe dazu M. Varvaro, Riccobono, Salvatore sr, in: I. Birocchi et al. (Hg.), Dizionario biografico dei giuristi italiani (sec. XII–XX), Bd. 2, Bologna 2013, 1685–1688.

4 Siehe dazu G. Neumann, Paul Koschaker in Tübingen (1941–1946), ZAR 18, 2012, 23–36.

5 Siehe H. Winckler, Die Gesetze Hammurabis in Umschrift und Übersetzung, Leipzig 1904.

6 Siehe dazu F. Freiherr Lochner von Hüttenbach, Rhodokanakis, Nikolaus (1876–1945), in: Österreichisches Biographisches Lexicon 1815–1950, Bd. IX, Wien 1985, 113f.

7 Siehe dazu P. Koschaker, Selbstdarstellung, in: N. Grass (Hg.), Österreichische Geschichtswissenschaft der Gegenwart in Selbstdarstellungen, Bd. II, Innsbruck 1951, (105–125) 113.

8 Siehe P. Koschaker, Babylonisch-assyrisches Bürgschaftsrecht. Ein Beitrag zur Lehre von Schuld und Haftung, Leipzig/Berlin 1911.

9 Siehe J. Partsch, Griechisches Bürgschaftsrecht, Leipzig/Berlin 1909.

10 Siehe ZSS (Rom. Abt.) 30, 1909, 414–419.

11 Dass Max Weber diese Studie wie auch andere zum Keilschriftrecht von J. Kohler, F.E. Peiser, E. Cuq oder H. Grenouillac (siehe dazu E. Otto, Max Weber und die mesopotamische Rechtsgeschichte – mit einer werkbiographischen Interpretation der unveröffentlichten Exzerpte GStA PK, VI. HA; Nl. Max Weber, Nr. 31, Bd. 2, Bl. 253–253R und 258, Mitteilungen der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft 15, München 2002, 41–88) rezipiert hat, zeigt ihre Bedeutung und Verbreitung; siehe auch Max Weber, Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. Das antike Judentum, Hg. E. Otto, MWG 22.1–2, Bd. 2, Tübingen 2005, 707.

12 Siehe P. Koschaker, Rechtsvergleichende Studien zur Gesetzgebung Hammurapis, Königs von Babylon, Leipzig 1917.

13 Siehe G. Ries, Koschaker, Paul, Neue Deutsche Biographie, Bd 12, 1980, Berlin 608f.

14 Siehe P. Koschaker / A. Ungnad, Hammurabi's Gesetze, Bd. VI, Übersetzte Urkunden mit Rechtserlä uterungen, Leipzig 1923.

15 Siehe P. Koschaker, Quellenkritische Untersuchungen zu den “altassyrischen Gesetzen”, Mitteilungen der Vorderasiatisch-Ägyptischen Gesellschaft, Leipzig 1921.

16 Siehe E. Otto, Die Rechtsgeschichte der Mittelassyrischen Gesetze (KAV 1), in: ders., Altorientalische und biblische Rechtsgeschichte. Gesammelte Studien, BZAR 8, Wiesbaden 2008, 192–309.

17 Siehe J. Renger, Persönliche Erinnerungen an Herbert Petschow und Auszüge aus einem unveröffentlichten Manuskript von Benno Landsberger mit Erinnerungen an seine Zusammenarbeit mit Paul Koschaker und Martin David und Gedanken zur altorientalischen Rechtsgeschichte, ZAR 18, 2012, 13–22.

18 Das Manuskript stammt aus den Jahren 1965/66.

19 Siehe P. Koschaker, Die Krise des römischen Rechts und die romanistische Rechtswissenschaft, München/Berlin 1938.

20 Siehe T. Beggio, Paul Koschaker, 269.

21 Siehe P. Koschaker, Europa und das römische Recht, München/Berlin 11947 (41966).

22 Siehe P. Koschaker, a.a.O., 3. 45ff. 79.

23 Siehe P. Koschaker, a.a.O., 346.

24 Siehe E. Troeltsch, Über den Aufbau der europä ischen Kulturgeschichte, in: ders., Der Historismus und seine Probleme, Bd. I: Das logische Problem der Geschichtsphilosophie, Gesammelte Schriften 3/1, Tübingen 1922, 694–722; siehe dazu E. Otto, Gerechtigkeit in der orientalischen und okzidentalen Antike. Aspekte des ethischen Diskurses in der Moderne im Spannungsfeld zwischen Max Weber und Ernst Troeltsch, in: C. Gestrich (Hg.), Die Aktualitä t der Antike. Das ethische Gedä chtnis des Abendlandes. X. Werner-Reihlen-Vorlesungen der Theologischen Fakultä t der Humboldt-Universitä t zu Berlin, Beihefte zur Berliner Theologischen Zeitschrift 19, Berlin 2002, 44–64; ders., Das jüdisch-christliche Erbe in Europa, in: W. Böttcher (Hg.), Klassiker des europä ischen Denkens. Friedens- und Europavorstellungen aus 700 Jahren europä ischer Kulturgeschichte, Baden-Baden 2014, 47–51.

25 Siehe H. Barta, Graeca non leguntur?. Zu den Ursprüngen des europä ischen Rechts im antiken Griechenland. Archaische Grundlagen, Bd. I, Wiesbaden 2010; Bd. II/1–2, Wiesbaden 2011; Bd. III/1. Das griechische Recht in seinem kulturhistorischen Umfeld – Beispiele aus Dichtung, Geschichtsschreibung, Philosophie und (Kautelar-) Jurisprudenz, Wiesbaden 2014; siehe auch ders., Demokratie als kulturelles Lernen. Der politisch-rechtliche Hintergrund des Entstehens von Demokratie im antiken Griechenland, Innsbruck 2017.

26 Siehe E. Otto, Zum ost-westlichen Rechtstransfer im antiken Mittelmeerraum. Ein Bericht über zwei Forschungsprojekte in Innsbruck und Basel, ZAR 14, 2008, 336–349.

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