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Gebietsstreit in einer neuen Inschrift aus Messene


Seiten 127 - 136

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.19.2013.0127




Wien

1 P. Themelis, Κρίμα περὶ χώρας Μεσσηνίων καὶ Μεγαλοπολιτῶν, in: Ιστορίες για την Αρκαδία. Proceedings of the International Symposium in Honour of James Roy (= 50 χρόνια Ἀρκάς), hg. v. I. A. Pikoulas, Stemnitsa 2008, 211–221.

2 Einmal erwähnt in Z. 29.

3 Die Publikation dieser drei Dokumente auf dem Stein ist im psaphisma, Z. 93–101, angeordnet.

4 Ich setze die Hinweise auf Zeilen des noch nicht edierten Teiles der Inschrift in kursive Ziffern.

5 N. Luraghi / A. Magnetto, The Controversy between Megalopolis and Messene in a New Inscription from Messene (With an Appendix by Christian Habicht), Chiron 42, 2012, (509–548), 522–524 äußern Vermutungen über die Lokalisierung der genannten Gebiete.

6 Ausführlich zur historischen Situation nun Luraghi / Magnetto, Controversy (s.o. Anm. 5) mit eingehender Diskussion der älteren Literatur. – Alle von mir angeführten Jahreszahlen sind v.Chr.

7 K. Harter-Uibopuu, Das zwischenstaatliche Schiedsverfahren im Achäischen Koinon. Zur friedlichen Streitbeilegung nach den epigraphischen Quellen, Köln 1998, 17f. und 128f.

8 Der griechische Text wird hier nicht erneut abgedruckt, s. die editio princeps von Themelis, Krima (s.o. Anm. 1) 212–214, wiedergegeben auch von I. Arnaoutoglou, Dispute Settlement between poleis-Members in the Achaean League. A New Source, Dike 12/13, 2009/10, (181–201), 198–201 (mit englischer Übersetzung), mit neuen Lesungen und Ergänzungen Luraghi / Magnetto, Controversy (s.o. Anm. 5) 510–514, mit einigen zusätzlichen Ergänzungsvorschlägen übernommen von Thür, Dispute (s.o. Anm. *) 293–298 (jeweils mit englischer Übersetzung).

9 Zur Tätigkeit „fremder Richter‟ im Achäischen Bund s. Harter-Uibopuu, Schiedsverfahren (s.o. Anm. 7) 143–148.

10 So ist der schwer verständliche Passus Z. 65–69 im publizierten Teil der Inschrift zu deuten, s. Thür, Dispute (s.o. Anm. *) 300 Anm. 11.

11 Youni, Remarques (s.o. Anm. *) 324–326 kritisiert zu Recht die von mir angenommene Parallele zur athenischen dike exoules; s. meine Korrektur, Dispute (s.o. Anm. *) 316 (Postscript).

12 Thür, Dispute (s.o. Anm. *) 300, anders Youni, Remarques (s.o. Anm. *) 317f.

13 Harter-Uibopuu, Schiedsverfahren (s.o. Anm. 7) 122–124.

14 In Thür, Dispute (s.o. Anm.*) 316 (Postscript) wird die Chronologie der Gesandtschaften korrigiert (unrichtig: zweimaliger Austausch von Gesandtschaften auf S. 304f.).

15 Zur Chronologie der Bundesstrategen s. nunmehr Luraghi / Magnetto, Controversy (s.o. Anm. 5) 526, 540–543.

16 Zur Prospographie s. Luraghi / Magnetto, Controversy (s.o. Anm. 5) 543f.

17 Anderer Meinung Luraghi / Magnetto, Controversy (s.o. Anm. 5) 530; Arnaoutoglou, Dispute Settlement (s.o. Anm. 8) 185f. lässt die Frage offen.

18 S. dazu Harter-Uibopuu, Schiedsverfahren (s.o. Anm. 7) 139–143.

19 S. dazu K. Harter-Uibopuu, Strafklauseln und gerichtliche Kontrolle in der Mysterieninschrift von Andania (IG V 1, 1390), Dike 5, 2002, (135–159), 136 mit Anm. 7. Die Frage bedarf allerdings einer neuerlichen Untersuchung aufgrund der vorliegenden Inschrift.

20 S. dazu die Beobachtungen von Luraghi / Magnetto, Controversy (s.o. Anm. 5) 540–544.

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