1 Man darf aber mit Fug und Recht in Frage stellen, dass es zur Zeit der Abfassung der in Qumran gefundenen Schriften überhaupt schon eine „Bibel“ gab. Insofern ist der Titel des Sammelbandes historisch eher problematisch und nur programmatisch zu verstehen.

2 Siehe dazu E. Otto, Biblische Rechtsgeschichte als Fortschreibungsgeschichte, BiOr 56, 1999, 5–14; ders., Rechtshermeneutik in der Hebräischen Bibel. Die Ursprünge halachischer Bibelauslegung, ZAR 5, 1999, 75–98; ders., Das Deuteronomium. Politische Theologie und Rechtsreform in Juda und Assyrien, BZAW 284, Berlin/New York 1999 (Nachdruck 2001).

3 Siehe E. Otto, Die Rechtshermeneutik der Tempelrolle (11QTa) (in diesem Jahrgang der ZAR).

4 Siehe E. Otto, Das Gesetz des Mose. Eine Literatur- und Rechtsgeschichte der Mosebücher, Darmstadt 2007.

5 Siehe E. Otto, Die Rechtshermeneutik im Pentateuch und in der Tempelrolle, in: R. Achenbach, M. Arneth, E. Otto, Tora in der Hebräischen Bibel. Studien zur Redaktionsgeschichte und synchronen Logik diachroner Transformationen, BZAR 7, Wiesbaden 2007, 72–121.

6 Siehe dazu M. Arneth, Durch Adams Fall ist ganz verderbt … Studien zur Entstehung der alttestamentlichen Urgeschichte, FRLANT 217, Göttingen 2007, 97–236.

7 Siehe E. Otto, Das Gesetz des Mose (Darmstadt 2007), 17ff. 202ff.; vgl. auch ders., Der Urmensch im Paradies. Vom Ursprung des Bösen und der Freiheit des Menschen, in: R. Achenbach, M. Arneth, E. Otto, Tora in der Hebräischen Bibel (Wiesbaden 2007), 122–133.

8 Siehe dazu E. Otto, Vom biblischen Hebraismus der persischen Zeit zum rabbinischen Judaismus in römischer Zeit. Zur Geschichte der spätbiblischen und frühjüdischen Schriftgelehrsamkeit, ZAR 10, 2004, 1–49.

9 Siehe L. H. Schiffman, The Halakha at Qumran, Leiden 1975.

10 Siehe J. Carmignac, Le document de Qumrân sur Melkisédeq, RevQ 7, 1969–1971, 297–333.