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Michael Carasik, Theologies of the Mind in Biblical Israel (Studies in Biblical Literature 85, New York: Peter Lang 2006, XI + 263 S.)


Pages 387 - 391

DOI https://doi.org/10.13173/zeitaltobiblrech.12.2006.0387




München

4 Der Monographie liegt eine Ph. D. diss. der Brandeis University von 1996 mit gleichlautendem Titel zugrunde.

5 Als Beispiele dieses Zugangs dienen J. Pedersen, Israel: Its Life and Culture, London 1926–1940; Th. Boman, Hebrew Thought Compared with Greek, New York 1970.

6 So S. Niditch, Oral World and Word: Ancient Israelite Literature, Louisville 1996.

7 Es ist also bei der Rezeption der Studie des Verf., der innerhalb des Deuteronomiums nicht literaturhistorisch diachron differenziert, zu beachten, dass Dtn 4 und Dtn 31 jeweils Teil des postdtr Deuteronomiums als Teil des nachexilischen Pentateuchs der Pentateuchredaktion sind; siehe E. Otto, Das Deuteronomium in Pentateuch und Hexateuch. Studien zur Literaturgeschichte von Pentateuch und Hexateuch im Lichte des Deuteronomiumrahmens, FAT 30, Tübingen 2000, 156 ff. Der Verf. behandelt damit nicht nur die Konzeption des Deuteronomiums, sondern weiter ausgreifend z.T. auch der Pentateuchredaktion (PentRed).

8 Der Verf. hätte allerdings stärker in seine überlegungen einbeziehen sollen, dass bereits in der Fabel des dtr Deuteronomiums nach Dtn 1,19-46 die Moabgeneration als zweite Generation den Exodus erinnert, nicht aber die Exodusgeneration selbst. Es geht also auch in Bezug auf die historische Erfahrung nicht um unmittelbare Zeugenschaft, so dass auch diese Erfahrungen der Auszugsgeneration tradiert und aktualisiert werden müssen.

9 Die Diskussion zwischen Th. Römer (Israels Väter. Untersuchungen zur Väterthematik im Deuteronomium und in der deuteronomistischen Tradition, OBO 99, Fribourg / Göttingen 1990) und N. Lohfink (Die Väter Israels im Deuteronomium. Mit einer Stellungnahme von Thomas Römer, OBO 111, Fribourg /Göttingen 1991) bekommt durch die Beobachtungen des Verf. in synchroner Perspektive, aber auch in diachroner, einen neuen Akzent.

10 Hier sollte berücksichtigt werden, dass das Lexem 'hb im Deuteronomium wie das akkadische rāmu und hethitische aššiya die Konnotationen der Solidarität und des Gehorsams einer höheren Instanz gegenüber hat und auch dort Emotion und Loyalität nicht geschieden werden. Siehe dazu E. Otto, Das Deuteronomium. Politische Theologie und Rechtsreform in Juda und Assyrien, BZAW 284, Berlin / New York 1999, 53f. 61f. 85. 362f.

11 So der Verf. im Anschluss an Y. Muffs, Love and Joy. Law, Language and Religion in Ancient Israel, New York 1992, 121–193.

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